Selbst das Schmuddelwetter vom vergangenen Sonntag konnte den Querfeldeinfahrer Maximilian Steinbach vom Radsportverein 1906 Schwenningen nicht bremsen. Bei strömendem Regen und Temperaturen um vier Grad belegte er Rang 12 beim schweren Cross-Rennen in den Weinbergen von Soultz im Oberelsaß.
Bereits beim Warmfahren sorgte strömender Regen für so manch einen Ausrutscher im Gelände. Schwierige Geländepassagen werden von den Fahrern immer bereits vor dem Rennen genauestens studiert und durchfahren um einfach zu testen, mit welchen Reifen und mit welchem Reifendruck man am besten zu Werke geht. Aus diesem Grund sah der Weinberg bei Soultz schon vor dem Rennen etwas mitgenommen aus. 36 Fahrer dabei Junioren, Damen und Senioren wurden pünktlich um 14:00 Uhr losgelassen. Maxi Steinbach erwischte einen guten Start und behauptete sich bis zum ersten Hindernis im vorderen Viertel. Der erste Steilhang konnte nur noch zu Fuß überwunden werden. Jeder kämpfte ganz für sich alleine auf dem schweren Boden bis man nach 2,3 Km zur Zielgeraden kam, die ja immerhin asphaltiert war aber leiderlich in einem 200 Meter langen und 22 prozentigen Anstieg gipfelte. Kein Parcours für Schwächlinge. Nach 41 Minuten überrollte in Blauweiß der Schwenninger Maxi Steinbach als Zwölfter der Zielstrich. Steinbach verlor fast vier Minuten auf den Sieger Maxime Teychenne vom PE Haguenau. Insgesamt sind in diesem Rennen 14 Fahrer ausgefallen. In der Juniorenwertung belegte Maxi Steinbach Rang acht. (mst)
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