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Nico Graf gewinnt Bundesliga-Teamwertung mit dem Thüringer Energie Team

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Thüringer Energie Team
Das Thüringer Energie Team gewinnt die Bundesliga-Gesamtwertung
Mit seinem Thüringer Energie Team hat Nico Graf erneut die Gesamt-Teamwertung der Rad Bundesliga gewonnen. Auf der Bahn in Büttgen trug Nico Graf mit seinem Sieg im ersten Scratch-Rennen entscheidend zum Gesamtsieg seines Teams bei.

Bericht von der Seite des Thüringer Energie Teams:

Goldener Schlussakt einer erfolgreichen Saison
08.10.2007 

Das Thüringer Energie Team hatte beim letzten Saison-Rennen in Büttgen alles fest im Griff.
 
Selbst ein Sturz von Marcel Barth in den abschließenden Bundesligarennen auf der Bahn in Büttgen konnte das Thüringer Energie Team bei seiner Titelverteidigung nicht stoppen. So wurde das erste Bahn-Finale einer Bundesligasaison überhaupt zugleich zum goldenen Schlussakt eines überaus erfolgreichen Jahres für die Thüringer. Mit vier Siegen der am Samstag und Sonntag ausgetragenen acht Rennen im 250-m-Oval war dem Quartett Marcel Barth, Nico Graf, Lucas Schädlich und Philipp Klein auch der Gesamtsieg nicht zu nehmen. Zugleich vergrößerten sie den Abstand zu dem zweitplatzierten LKT-Team aus Brandenburg. Für Thüringen war es der achte Sieg der Gesamtbundesliga von bisher insgesamt neun Austragungen.

Bereits am Samstag gewann die vierköpfige Delegation des Thüringer Energie Teams, auf deren Schultern der Druck lastete, die gesamte Vorarbeit der Mannschaft zu vollenden, drei Rennen. Philipp Klein war der schnellste im Rundenrekordfahren, Nico Graf überquerte als Erster im Scratch die Ziellinie und Marcel Barth sowie Philipp Klein sammelten im Madison die meisten Punkte. Und das obwohl sich Barth bei einem Sturz zahlreiche Abschürfungen im Gesicht zugezogen hatte. "Mit diesen Erfolgen hatten wir unsere Gegner nach dem ersten Tag schon psychisch besiegt", sagt Nico Graf. Und am zweiten Tag gewann Lucas Schädlich noch das Punktefahren und machte damit den Sack endgültig zu. Mit nur fünf Punkten Vorsprung vor dem LKT Team Brandenburg und sieben vor Akud-Rose hätten bei verschiedenen Konstellationen auch diese Mannschaften noch die Chance auf den Gesamtsieg gehabt.

Insgesamt war es für das Thüringer Energie Team ein extrem erfolgreiches Jahr, das mit einem Sensationssieg von Tony Martin beim italienischen Eintagesklassiker "Coppa Citta' di Asti" im Mai begann. Dann folgte ein historischer Sieg bei der Deutschen Bergmeisterschaft: Das Thüringer Energie Team erkämpfte mit Tony Martin, Florian Frohn und Oliver Giesecke den kompletten Medaillensatz und bekam so auch erstmals in der Geschichte der Bundesliga die Maximalpunktzahl für die Mannschaftswertung gutgeschrieben. Marcel Kittel trug dann das Nachwuchstrikot bei der luxemburgischen Rundfahrt "Fléche du Sud". Tony Martin gewann die Rundfahrt "FBD Insurance Ras" in Irland. Später verpasste er bei der "Thüringen-Rundfahrt" in einem emotionalen Finale um nur zwei Sekunden die Wiederholung seines Vorjahressieges. Marcel Kittel wurde in seinem ersten Männer-Jahr Deutscher U23-Meister im Zeitfahren. Patrick Gretsch holte erneut DM-Bronze in der Einerverfolgung. Tony Martin wurde nach seinem Vorjahressieg Dritter der Rennserie "Internationale Deutsche Meisterschaft". Dazu kommen diverse Etappensiege sowie Platzierungen bei nationalen und internationalen Rennen. Als Erfolg sind zudem die beiden WM-Teilnahmen von Marcel Kittel und Tony Martin zu werten.

"Wir konnten im letzten Jahr vier Medaillen bei nationalen Meisterschaften erkämpfen. Jetzt haben wir sieben. Und auch sonst haben wir in der Summe mehr Erfolge, Siege, als auch Platzierungen", sagt der Sportliche Leiter Jens Lang. Vor allem die internationale Konkurrenzfähigkeit hob Teammanager Jörg Werner hervor. "Wir waren im Ausland sehr erfolgreich, haben Eintagesrennen als auch Rundfahrten gewonnen und mitgeprägt. Darauf können wir aufbauen. Ohnehin verfolgen wir als Team eine stärkere internationale Ausrichtung, ohne jedoch die deutschen Rennen und Meisterschaften vernachlässigen zu wollen", sagt Werner. Nun folgt eine mehrwöchige Trainings- und Wettkampfpause.

(Foto: Thüringer Energie Team)

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